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Was ist ein Consultant Support Advisor?

Paul Brown
19.10.2018 Published: 19.10.18, Modified: 19.10.2018 09:10:01

Was macht eigentlich ein Consultant Support Advisor?

Mit unserem Traineeprogramm für Absolventen schlagen wir die Brücke zwischen Uniabschluss und Berufseinstieg. Da bei der Eingewöhnung in einer neuen Stadt und dem Start in  Kundenprojekte immer wieder Fragen auftreten können, ist Julia die erste Ansprechpartnerin für unsere FDM Consultants in der DACH Region. Wie Julias Alltag aussieht und was sie an ihrem Job besonders spannend findet, hat sie uns im Interview erzählt.

1) Hi Julia, bitte stell dich kurz vor. Seit wann bist du bei FDM und welche Rolle hast du aktuell?

Ich habe im März 2017 mit einem Praktikum im Recruiting begonnen und war im Anschluss dort ein Jahr als Werksstudent tätig. Nach Abschluss meines Studiums im Fach Wirtschaftspsychologie bin ich im März 2018 zur Rolle des Consultant Support Advisors gewechselt.

2) “Consultant Support”, das klingt interessant, was machst du da genau?

Die Position des Consultant Supports ist dazu da, unsere Consultants vor und in ihrem Kundeneinsatz zu unterstützen. Meine Position kann man ganz gut als unabhängige Kontaktperson zwischen HR und Salesteam beschreiben. Ich bin Ansprechpartner für jegliche Fragen, Probleme und Ängste, die unsere Consultants vor und im Kundeneinsatz beschäftigen.

Bevor unsere Consultants nach ihrem Training die FDM Academy verlassen, gibt es einen so genannten Life On-site Talk, der typische Fragen und regionale Besonderheiten unserer Kundenstandorte behandelt. Während des Projekteinsatzes führe ich regelmäßige Feedbackgespräche, um mich mit den Consultants über den aktuellen Verlauf im Projekt auszutauschen. Hierbei gilt es vor allem, Feedback über die Erfahrung bei FDM einzuholen, um dadurch Verbesserungsmöglichkeiten herauszuarbeiten. Dadurch soll sich die Consultant Experience bei FDM stetig verbessern. Durch regelmäßige Stammtische am Kundenstandort bin ich auch dafür verantwortlich, trotz der Entfernung zum FDM Standort das kollegiale Miteinander zu erhalten.

3) FDM hat ja einige Kunden in der DACH Region verteilt. Bedeutet das für dich häufige Reisetätigkeiten oder kommt ihr mit Skype und Telefon ganz gut aus?

Skype oder Telefon kommt nur in Ausnahmefällen zum Einsatz. Ich bin in der Regel einmal im Quartal an jedem Kundenstandort, um dort Feedbackgespräche zu führen. Diese finden meist in Cafés statt, um in entspannterer Atmosphäre als einem Meetingraum zu sprechen. Andererseits ist es auch sehr interessant, die Kundenstandorte kennenzulernen, um genau zu sehen, wo unsere Consultants in ihren Projekten eingesetzt sind.

4) Gibt es ein Highlight aus deinem Arbeitsalltag, das du mit uns teilen möchtest?

Individuelle Karrierewege begleiten zu können und Leute bei ihrem Weg zu unterstützen, ist das, was mich am meisten begeistert. Es ist jedes Mal ein Highlight in den Feedbackgesprächen nach drei und 12 Monaten  im Kundeneinsatz von unseren Consultants zu erfahren, wie es ihnen geht, wie sie sich in dieser Zeit entwickelt haben und an welchen vielfältigen Projekten sie mitwirken.

5) Was machst du falls nicht alles so reibungslos läuft wie erhofft? Wie kannst du Consultants dann konkret unterstützen?

Das kommt ganz auf den Einzelfall an. Generell ist es am Einfachsten Probleme oder Unzufriedenheit zu verhindern, indem man frühzeitig anspricht, wenn etwas nicht optimal läuft. In diesen Fällen unterstütze ich dabei Lösungsmöglichkeiten und die richtigen Ansprechpersonen zu finden, um so schnellstmöglich Hürden zu meistern.

6) Ein Blick in die Glaskugel – Wenn wir uns in drei Jahren wieder über das Consultant Support Programm unterhielten, was sollte sich dann geändert oder etabliert haben?

An jedem Standort sollte sich ein Consultant Peer Support etabliert haben. Dies ist ein FDM Consultant, der bereits einige Monate im Kundeneinsatz ist und dadurch die neuen FDM Kollegen beim Start in das Kundenprojekt unterstützen kann. Ein Consultant Peer Support kann mit Informationen über die Arbeit beim Kunden und das Leben am Standort, den Einstieg erleichtern. An einzelnen Standorten hat sich diese Funktion bereits etabliert – Durch diese Schlüsselposition haben sich viele Freundschaften gebildet und man trifft sich auch außerhalb der Arbeitszeit, um etwas zusammen zu unternehmen.

Vielen Dank für das Gespräch!

Hervorgehobene Bildnachweis: Foto von bertholdbrodersen auf Pixabay